Am 17. Juli 1932 wurde das Lustenauer Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges eingeweiht. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Jahr 1938 wurde das Denkmal von den Nationalsozialisten in ein Heldendenkmal umgewandelt. Es wurde zur Ehrung der "gefallenen Helden der Bewegung" genutzt. Am 9. November 2013 wurde ein Denkmal "Zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Diktatur" enthüllt. Der Lustenauer Bildhauer Udo Rabensteiner schuf eine Steinsäule als Metapher für die Auswirkungen von Tyrannei und Willkür. Die Namen der Lustenauer Todesopfer, einschließlich der Opfer der NS-Euthanasie, sind auf den Sandsteinblöcken verzeichnet.