Direkt zum Inhalt

Bergtour: Vom Nenzinger Himmel nach Brand

Bergtour: Vom Nenzinger Himmel nach Brand

Wunderschönes Ensemble der Ferienhäuser im Nenzinger Himmel
Die einzelnen Hütten sind wunderschön restauriert und haben ihren Flair behalten
Blick auf den Nenzinger Himmel vom Aufstieg zur Setschalpe
Schöner schattiger Waldweg zur Setschalpe
An wenigen Stellen ist Konzentration angesagt
Fauna und Flora präsentieren sich, wenn wir mit offenen Augen durch die Natur wandern
Trittsicherheit ist an einigen Stellen von Vorteil
Kurz vor der Setschalpe verlassen wir den Wald und betreten das Alpgebiet
Reger Betrieb auf der Setschalpe, die Wolken werden immer dunkler
Sanft steigt der Weg durch grüne Blumenwiesen auf das Amatschonjoch an
Eine Wollkopf-Kratzdistel, deren Blüte noch nicht aufgesprungen ist
"Wer kommt denn da?" mögen sich die Rinder denken
Vor uns baut sich das mächtige Kalkmassiv des Fundelkopfes (2401m) auf
Achten sie immer auf die Schilder von "Respektiere deine Grenzen" zum Schutz von Lebensräumen von Tieren und Pflanzen
Genießen sie die wunderschönen Prachtnelken in den reichen Blumenwiesen
Weg durch die steilen Wiesen von Setsch zum Amatschonjoch
Die Erosion beschädigt immer wieder die Wege, die dann aufwändig repariert werden müssen
Diese Steilwiesen sind immer wieder in Bewegung, daher ist Trittsicherheit von Vorteil
Blick vom Amatschonjoch zur Glattjochbahn. Das Wetter kann sich schnell ändern
Bei Schönwetter viel einladender
Ein wenig Regen macht mit guter Ausrüstung nichts aus
Blick von der Glattjochbahn zurück aufs Amatschonjoch
Wartungsarbeiten auf luftigen Höhen zur Sicherheit der Gäste
Auf dem Gulmasteig
Blick vom Gulmasteig auf die Parpfienzalpe
Auf dem Gulmasteig ist Trittsicherheit von Vorteil
Die Parpfienzalpe bei Schönwetter
Alternativer Abstieg von der Glattjochbahn über das Lorenzatäli
Bergstation der Brandner Dorfbahn, die uns ins Tal bringt
unser Ziel, das Dorf Brand von der Gondel aus gesehen
Wanderungen

Bergtour vom Nenzinger Himmel im Gamperdonatal über das Amatschonjoch, das Glattjoch und den Gulma-Steig zur Bergstation der Dorfbahn in Brand.

Diese Bergtour führt sie vom Nenzinger Himmel (Gamperdonatal) steil ansteigend durch einen schattigen Wald zur schön gelegenen Setschalpe und weiter über Gagafeld, oberhalb des Virgloriatobels, durch herrliche aber steile Blumenwiesen unter der Wineggerspitze zum Amatschonjoch, dem Übergang vom Gamperdonatal ins Brandnertal. Über eine kurzen Abstieg und Querung durch schöne Latschenfelder erreichen sie das Glattjoch im Skigebiet des Brandnertales. Von hier könnten sie auch das Lorenzatäli absteigen, doch ich empfehle ihnen den etwas herausfordernden Gulmasteig mit den herrlichen Ausblicken auf die Bergwelt des Brandnertales. Von der Bergstation des Gulmaliftes geht es dann gemütlich bis zur Bergstation der Dorfbahn, die sie dann gemütlich nach Brand bringt. Mit Bus und Bahn kommen sie dann wieder nach Nenzing.

Schwierigkeitsgrad
mittel
Dauer
5:30 h

Wegbeschreibung

Nach der informativen Fahrt von Nenzing durch das lange Gamperdonatal startet die Tour beim Alpengasthof Gamperdona (1360m). Wir folgen dem Wegweiser "Setschalpe - Amatschonjoch - Brand" bis über die Brücke, biegen links ab um dann gleich wieder rechts weg den Wiesenhang leicht ansteigend und später durch den Wald auf die Setschalpe (1730m) aufzusteigen. Nach der Alpe folgen wir dem Alpweg zuerst steil dann leicht ansteigend bis über eine Kuppe, die uns den Blick auf das Amatschonjoch freigibt. Zuerst der Kuppe folgend führt der Weg dann recht bald in die steilen Grashänge, in denen sich der Weg durch einige kleine Töbelchen und Abrutschungen (siehe Bilder) schlängelt, bis auf das Amatschonjoch (2028m). Bei Nässe ist absolute Vorsicht geboten. Auf der Brandner Seite gehts dann zuerst ein wenig abwärts und dann durch wunderschöne Latschenfelder rüber zum Skilift beim Glattjoch (1910m). Hier können sie sich entscheiden, ob sie über das Lorenzatäli absteigen, oder wie empfohlen dem Kamm entlang über den Gulmasteig über den aussichtsreichen Gulma (1859m) absteigen. Nach dem Steig führt der Weg über die Bergstation der Gulmabahn (1790m) zur Bergstation der Niggenkopfbahn II (1590m) und dann weiter gemütlich über eine Forststraße vorbei an der Alpe Parpfienz (1530m) über den Eggaweg zur Bergstation der Dorfbahn (1390m)

Hinweise, Tipps

Nehmen sie ein Fernglas mit. Im Viergloriatobel können sie Rotwild beobachten.

Details

Technik3
Kondition4
Erlebnis4
Landschaft5

Beste Jahreszeit

JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez

Ausrüstung

Knöchelhohe Wanderschuhe mit Profilsohle, Stöcke, Regen- und Sonnenschutz.

Sicherheitshinweise

Bei nassem Wetter ist der Weg von der Setschalpe zum Amatschonjoch im steilen Wiesengelände sehr rutschig und bedarf großer Vorsicht. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind von Vorteil.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn nach Nenzing, dann zu Fuß zum Wanderbus je nach Auswahl oder aber bei der notwendigen telefonischen Reservierung die Abholung beim Bahnhof vereinbaren.

Zurück mit dem Landbus 81 von Brand nach Bludenz und dann mit der Bahn nach Hause.

Tour facts